Kevin Leiser besucht Bundeswehrstandorte in Mayen und Daun


Seine letzten beiden Besuche bei der Bundeswehr führten Kevin Leiser in den Norden von Rheinland-Pfalz, in die Eifel.

Zusammen mit seinem Fraktionskollegen aus dem Verteidigungsausschuss, Dr. Joe Weingarten, besuchte Kevin Leiser das Zentrum für Operative Kommunikation der Bundeswehr in Mayen. Dessen Hauptaufgabe ist es, die Operationsführung der Streitkräfte in verschiedenen Einsatzgebieten der Bundeswehr zu unterstützen.

Ähnlich einer zivilen Medienanstalt analysiert das Team das Informationsumfeld der Bevölkerung in den Einsatzgebieten. Mit Print-, Audio-, Video- und weiteren Medienprodukten kann gegnerische Propaganda bekämpft werden. Weitere Aufgaben stellen im Rahmen der Truppenbetreuung der Betrieb des Radiosenders Radio Andernach und des Fernsehsenders Bundeswehr-TV dar.

„Ich bin unseren Soldatinnen und Soldaten hier vor Ort dankbar für ihre wertvolle Arbeit. Nachrichten und Informationen verbreiten sich immer schneller. Da ist es gut, wenn unsere Bundeswehr Desinformationen schnell erkennen und im Einsatz gegenhalten kann. Gerade im Auslandseinsatz ist die Arbeit des Zentrums für Operative Kommunikation unverzichtbar“, erklärt Kevin Leiser.

In Daun besuchte Kevin Leiser zusammen mit der örtlichen SPD-Bundestagsabgeordneten Lena Werner das Bataillon Elektronische Kampfführung 931 der Bundeswehr

„Der persönliche Austausch mit unseren Soldatinnen und Soldaten ist unverzichtbar. Im Verteidigungsausschuss bin ich verantwortlich für die Themen Digitalisierung, Künstliche Intelligenz oder Satelliten. Hierbei ist es mir besonders wichtig, mir vor Ort ein eigenes Bild zu machen“, erläutert der Bundestagsabgeordnete für Schwäbisch Hall – Hohenlohe.

Aufklären und Schützen sind die Schlagworte, die die vielfältigen Aufgaben des Verbandes zusammenfassen. Hierzu gehört zum Beispiel im Auslandseinsatz der Schutz vor ferngesteuerten Sprengfallen und Minen, indem gegnerische Signale unterdrückt werden. Außerdem wird die gegnerische Kommunikation erfasst, ausgewertet und weitergemeldet, um vor Ort ein umfassendes Lagebild erstellen und die Kameradinnen und Kameraden vor erkannten Bedrohungen warnen zu können.

„Der elektronische Kampf schützt Leben. Umso wichtiger ist es, dass die Truppe gut ausgestattet und die Infrastruktur vor Ort modern ist“, so Kevin Leiser.

Beim Bataillon für Elektronische Kampfführung 931 der Bundeswehr in Daun: Lena Werner MdB, Kommandeur Oberstleutnant Andreas Hartmann, Kevin Leiser MdB (von links)