Als Mitglied des Verteidigungsausschusses besuchte der Bundestagsabgeordnete Kevin Leiser (SPD) das Jägerbataillon 292 in Donaueschingen. Begleitet wurde er hierbei vom stellvertretenden SPD-Kreisvorsitzenden und Kreisrat Nicola Schurr.
Das Jägerbataillon 292 gehört zur Deutsch-Französischen Brigade und umfasst rund 900 Soldatinnen und Soldaten. In Donaueschingen sind die 1. bis 4. Kompanie stationiert, die 5. Kompanie in Stetten am kalten Markt. Mit seiner besonderen Befähigung zum Einsatz in urbanem und sonstigem schwierigem Gelände stellt das Bataillon Kräfte für die Bündnis- und Landesverteidigung und Eingreifoperationen. Anfang März wurden 205 Soldatinnen und Soldaten zum Einsatz bei der KFOR-Schutztruppe in den Kosovo verabschiedet. Teile des Bataillons befinden sich derzeit im Rahmen der Übung Quadriga 2024 in Litauen.
„Die deutsch-französische Freundschaft ist einer der Motoren der europäischen Einigung. Die Deutsch-Französische Brigade ist Ausdruck dieser besonderen Beziehung und ein Element der europäischen Sicherheitsarchitektur. Sie ist seit über 30 Jahren ein gutes Beispiel einer gemeinsamen, länderübergreifenden Verteidigung“, so Kevin Leiser.