Besuch beim Hubschraubergeschwader 64 in Laupheim

Gemeinsam mit seiner Fraktionskollegin Katja Mast (Erste Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion) und dem örtlichen SPD-Bundestagsabgeordneten Martin Gerster (Vorsitzender der SPD-Landesgruppe Baden-Württemberg) besuchte Kevin Leiser das Hubschraubergeschwader 64 der Bundeswehr in Laupheim.

„Als Mitglied des Verteidigungsausschusses ist mir der persönliche Austausch mit der Bundeswehr und den Verantwortlichen an den einzelnen Standorten besonders wichtig“, erläutert Kevin Leiser.

Mit dem 100-Milliarden-Euro-Sondervermögen werde nun die zwingend notwendige Modernisierung der Bundeswehr angegangen. „Hiervon profitiert auch das Hubschraubergeschwader 64 durch die Anschaffung von neuen schweren Transporthubschraubern vom Typ CH-47 Chinook“, hebt Kevin Leiser hervor.

Katja Mast betonte ihre Wertschätzung für den einzigen Standort der Luftwaffe in Baden-Württemberg. „Das Hubschraubergeschwader 64 und die Soldatinnen und Soldaten dort leisten einen unersetzlichen Beitrag nicht nur in Zeiten von Krisen und Krieg, um Soldatinnen und Soldaten im Einsatz zu sichern sowie zu Rettung und Versorgung. Über den Austausch vor Ort und die Einblicke in Laupheim bin ich sehr froh.“

Martin Gerster, Bundestagsabgeordneter für Laupheim, ist von der tiefen Verankerung der Bundeswehr in der Bevölkerung in und um Laupheim angetan: „Wohl selten gibt es vor Ort eine derart starke Identifikation mit den Bundeswehrangehörigen wie in Laupheim“, so Gerster. „Das geht bei uns bis hin zur Patenschaft des Landkreises und einem großen Engagement der Stadt.“

In Laupheim sind der Stab, die Fliegende Gruppe und die Technische Gruppe des Hubschraubergeschwaders 64 stationiert. Zu den Aufgaben des Geschwaders gehören unter anderem teilstreitkraftübergreifender Lufttransport von Personal und Material, Rettung und Rückführung deutscher Staatsangehöriger bei Krisensituationen im Ausland, Lufttransport verletzter Personen mit medizinischer Versorgung, Unterstützung und Hilfeleistungen bei nationalen Katastrophenlagen.