Der SPD-Bundestagskandidat Kevin Leiser und Daniel Born, der Wohnungsbaupolitischen Sprecher der SPD-Landtagsfraktion skizzieren Maßnahmen für bezahlbaren Wohnungsbau
„Wohnen ist ein Menschenrecht. Aber dieses Recht gerät unter Druck, wenn man allein dem Markt überlässt, Wohnungen zu schaffen. Das Angebot an Wohnungen passt zunehmend nicht mehr zum Bedarf der Menschen. Daher braucht es eine politische Antwort“, so Born. Diese Antwort dürfe nicht darin bestehen, irgendetwas zu bauen. Born forderte: „Der Wohnungsbau muss so gesteuert werden, dass für alle Gruppen der Gesellschaft passende Angebote entstehen und gleichzeitig auf Natur und Umwelt geachtet wird.“ Leiser fasste den Maßnahmenkatalog der SPD zusammen: „Der Bund sollte noch mehr Geld für bezahlbaren Wohnungsbau bereitstellen und für die Kommunen mehr Möglichkeiten wie z.B. erweiterte Vorkaufsrechte bei Grundstücksverkäufen schaffen. Durch die von der SPD geforderte Landeswohnungsbaugesellschaft würden vor allem ländliche Flächengemeinden organisatorisch entlastet. So können die Kommunen dann vor Ort ergänzend zu privaten und genossenschaftlichen Akteuren bezahlbaren Wohnraum für alle schaffen.“
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