Die Gaildorfer Jugendreferentin Pia Dahlinger und Leni Breymaier, Kevin Leiser sowie Karl Eichele (alle drei SPD) diskutieren die Stellung Jugendlicher in unserer Gesellschaft
Gaildorf – “Kinder und Jugendliche haben nicht die Möglichkeiten, die sie laut den Kinder- und Jugendberichten haben sollten. Das war vor Corona schon so. Künftig gilt es, der Perspektive junger Menschen bei politischen Entscheidungen ein stärkeres Gewicht beizumessen. Auch müssen sich Jugendliche selbstständig beteiligen können. Zudem braucht es mehr Angebote, an denen Jugendliche ohne bewertet zu werden teilnehmen können”, so die Jugendreferentin Pia Dahlinger. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Leni Breymaier zeigt sich froh darüber, dass der Bund das Aktionsprogramm Aufholen nach Corona auf den Weg gebracht hat, obwohl dies in der Verantwortung der Bundesländer liege. “Damit unterstützen wir neben dem Abbau schulischer Lernrückstände auch Ferienfreizeiten und außerschulische Angebote. Als Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend arbeite ich täglich an Verbesserungen für die Kinder und Jugendlichen in unserer Gesellschaft”, so Breymaier. Der hiesige SPD-Bundestagskandidat Kevin Leiser erklärt: “Ich möchte Jugendlichen durch meine politische Arbeit zeigen, dass sich politisches Engagement lohnt. Obwohl viele harte Bretter gebohrt werden müssen, können junge Menschen in der Politik gesellschaftliche Verbesserungen erreichen.” Aus der Diskussion nehme er viele Anregungen mit. Der SPD-Ortsvereinsvorsitzende und Kreisrat Karl Eichele ergänzte, er nehme viele Gedanken für seine Arbeit im Jugendhilfeausschuss des Kreistages mit.