Bundesarbeitsminister Hubertus Heil stellt Maßnahmen zur Stabilisierung des Rentenniveaus vor

Kevin Leiser: „Wer ein Leben lang gearbeitet hat, braucht eine sichere Rente“

Bundesminister Hubertus Heil hat am 5. März 2024 in Berlin die Pläne der Bundesregierung für die gesetzliche Rente vorgelegt. Diese beinhalten, dass das Rentenniveau bei mindestens 48 Prozent stabilisiert wird, die Renten so auch weiterhin mit den Löhnen steigen und das gesetzliche Renteneintrittsalter nicht angehoben wird.

Dazu erklärt der SPD-Bundestagsabgeordnete Kevin Leiser: „Das ist ein gutes Signal für alle zukünftigen Rentnerinnen und Rentner. Wer ein Leben lang gearbeitet hat, muss sich im Alter auf eine sichere Rente verlassen können. Das gilt auch für junge Menschen, die jetzt ins Arbeitsleben starten. Mit unserer Rentenpolitik sorgen wir dafür, dass Arbeit sich auch in der Rente auszahlt. Das ist Politik für die arbeitende Mitte!“

Das umlagefinanzierte Rentensystem stehe aktuell dank der positiven Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt und einer Rekordzahl an Beschäftigen gut da. Mit dem Rentenpaket II sorgten Hubertus Heil und die Ampel-Koalition dafür, dass sich auch in Zukunft niemand Sorgen um seine Rente machen müsse und das Rentenniveau nicht unter 48 Prozent sinken werde.

Mit dem Rentenpaket II werde gewährleistet, dass die Renten auch weiterhin mit den Löhnen steigen und Erwerbstätige im Alter ein sicheres Auskommen hätten. Jetzt sei der richtige Zeitpunkt für die Stabilisierung des Rentenniveaus, bevor die geburtenstarken Jahrgänge der Babyboomer-Generation in den Ruhestand gehen.

„Eine starke Rente braucht einen stabilen Arbeitsmarkt“, erklärt Kevin Leiser. „Fachkräftesicherung und gute Arbeitsmarktpolitik schaffen die finanzielle Basis für eine gute Rentenpolitik. Deshalb profitiert unser Rentensystem von stärkerer Tarifbindung, Weiterbildungsförderung, guten Arbeitsbedingungen und Unterstützung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Wandel der Arbeitswelt“, so der SPD-Bundestagsabgeordnete für Schwäbisch Hall – Hohenlohe weiter. „Zudem können wir mit Maßnahmen aus dem Bürgergeld Langzeitarbeitslose besser auf ihrem Weg zurück in den Arbeitsmarkt unterstützen.“

Plänen für die Anhebung des Renteneintrittsalters erteilt Kevin Leiser auch weiterhin eine Absage: „Für viele Menschen würde das eine Rentenkürzung bedeuten. Stattdessen müssen wir die Menschen dabei unterstützen, dass sie auch gesund und fit bis zum Rentenalter arbeiten können. Dazu gehören gute Arbeitsbedingungen genauso wie die Investition in Rehabilitation und Prävention. Die SPD ist der Garant dafür, dass das gesetzliche Renteneintrittsalter nicht über 67 hinaus steigt. Damit löst Bundeskanzler Olaf Scholz eines seiner zentralen Wahlversprechen ein: Er ist der Kanzler für stabile Renten!“