Der Bundestagsabgeordnete Kevin Leiser (SPD), Mitglied im Verteidigungsausschuss, besuchte den Bundeswehrstandort Neckarzimmern. Begleitet wurde er von den beiden SPD-Kreisvorsitzenden Dr. Dorothee Schlegel und Markus Dosch sowie der SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Gabriele Teichmann.
„Ich möchte möglichst alle Bundeswehrstandorte Baden-Württembergs besuchen, um mir persönlich ein Bild vor Ort zu machen. Der direkte Austausch mit unserer Bundeswehr ist mir sehr wichtig“, betont der SPD-Bundestagsabgeordnete aus Schwäbisch Hall – Hohenlohe.
Militärischer Hauptnutzer des Bundeswehrstandortes Neckarzimmern ist das Materiallager, heutzutage mit dem Bundeswehrdepot Süd im hessischen Pfungstadt als vorgesetzte Dienststelle. Ebenfalls zum Bundeswehrdepot Süd gehört die Ausbildungswerkstatt für Elektroniker. Außerdem sind je eine Dienststelle der Bundeswehrfeuerwehr und des Bundeswehrdienstleistungszentrums (Objektmanagement und Technisches Gebäudemanagement) in Neckarzimmern verortet.
Das Materiallager befindet sich im Innern des Hornbergs. Dort nutzt die Bundeswehr ein Stollensystem mit 170.000 m² Fläche und über 40 km Straßen und Schienenwege.
„Die letzten zwei Jahre haben uns vor Augen geführt, wie wichtig gerade die Bevorratung ist, um im Bündnis- und Verteidigungsfall schnell reagieren zu können. Deswegen werden bundesweit auch acht bereits stillgelegte Logistikstandorte der Bundeswehr reaktiviert“, so Kevin Leiser, der sich sehr beeindruckt von der Anlage und der Logistik in Neckarzimmern zeigte.