Nach den Entlastungen bei Gas und Fernwärme folgen nun auch Entlastungen beim Heizen mit Öl, Holzpellets oder sogenannten nicht leistungsgebundenen Brennstoffen wie Briketts und Flüssiggas.
„Ich freue mich über diese Lösung. Es ist eine Frage der Gerechtigkeit, dass nicht nur Gaskunden entlastet werden, sondern auch Menschen mit Öl- oder Pelletheizung“, kommentiert der Bundestagsabgeordnete Kevin Leiser (SPD) die Einigung der Regierungsfraktionen.
„Auch diese Entlastung trägt die Handschrift der SPD. Dafür haben wir in der Regierungskoalition Überzeugungsarbeit geleistet“, hebt Leiser hervor.
Gleichzeitig verweist Kevin Leiser auf die am 15. Dezember im Bundestag beschlossenen Entlastungsmaßnahmen: „Statt einer Gasumlage, die von den Verbraucherinnen und Verbrauchern hätte finanziert werden müssen, haben wir nun Preisbremsen für Gas und andere Energieträger beschlossen. Ich freue mich, dass wir so dank der SPD Privathaushalte und Unternehmen weiter entlasten.“
„Gerade im ländlichen Raum sind Öl- oder Pelletheizungen sehr verbreitet. Es ist wichtig, dass von den in Berlin beschlossenen Entlastungen auch das ganze Land profitiert“, so der Bundestagsabgeordnete für Schwäbisch Hall – Hohenlohe.
Der Bund wird den Ländern für diese Hilfen 1,8 Milliarden Euro zur Verfügung stellen. Stichtag für die Bemessung ist der 1. Dezember 2022. Bei einer Bagatellgrenze von 100 Euro sollen 80 Prozent der Kosten erstattet werden, die das Doppelte des durchschnittlichen Vorjahrespreises übersteigen. Dieser Durchschnittspreis wird derzeit durch das Statistische Bundesamt ermittelt. Private Haushalte sollen maximal 2000 Euro erstattet bekommen.