Kevin Leiser sieht starke Unterstützung für das THW in den letzten drei Jahren
Die 20. Wahlperiode des Deutschen Bundestags neigt sich dem Ende zu. Mit Blick auf die Unterstützung für den Zivil- und Katastrophenschutz und insbesondere das Technische Hilfswerk (THW) zieht der Bundestagsabgeordnete Kevin Leiser (SPD) eine positive Bilanz und sieht das THW bundesweit und auch in Schwäbisch Hall – Hohenlohe erheblich gestärkt.
„Das THW leistet einen unverzichtbaren Beitrag für unsere Gesellschaft – ob bei Hochwasserlagen, internationalen Hilfseinsätzen oder im Rahmen der Amtshilfe bei Feuerwehr- und Rettungseinsätzen. Deshalb war es mir ein zentrales Anliegen, das THW in dieser Legislaturperiode bestmöglich zu fördern“, erklärt Kevin Leiser. „Wichtig ist mir auch der persönliche Kontakt und der Austausch mit den vier THW-Ortsverbänden im Landkreis Schwäbisch Hall und im Hohenlohekreis. Meine Informationsbesuche dort waren sehr gewinnbringend“, so Leiser.
Bundesweit 1.733 neue Fahrzeuge für THW-Ortsverbände
Seit Antritt der SPD-geführten Bundesregierung wurden insgesamt 1.733 Fahrzeuge im Gesamtwert von über 150 Millionen Euro für die THW-Ortsverbände angeschafft. Darunter sind unter anderem Gerätekraftwagen, moderne Mannschaftstransporter, Kipper mit Ladekran für Logistik und Bergung, Lkw und zahlreiche Spezialanhänger. Dazu gehören auch 18 neue Fahrzeuge für die THW-Ortsverbände in Crailsheim, Schwäbisch Hall, Pfedelbach und Künzelsau im Gesamtwert von 1.939.268 €, darunter der LKW für den OV Pfedelbach, Fachgruppe Brückenbau, im Wert von 1.087.568 €.
Entlastung von Bürokratie
In den letzten drei Jahren hatte sich die SPD-Fraktion im Bundestag erfolgreich für weitere Verbesserungen für das THW und die dort engagierten haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer eingesetzt.
So hat die Bundesregierung auf Forderung des Haushaltsausschusses eine lange erwartete Vereinfachung für Aufträge und Beschaffungen beschlossen: Die Wertgrenze, bis zu der Beschaffungen ohne aufwendiges Vergabeverfahren direkt durchgeführt werden können, wurde von 1.000 Euro zunächst temporär auf 5.000 Euro und seit 1. Januar 2025 auf 15.000 Euro dauerhaft erhöht. „Durch die massive Anhebung der Grenze entfällt künftig viel Bürokratie, das spart Zeit und ist damit eine spürbare Entlastung für die Ehrenamtlichen“, freut sich Kevin Leiser. „Auch die Ausstattung des THW haben wir trotz schwieriger finanzieller Rahmenbedingungen gestärkt und insbesondere die Selbstbewirtschaftungsmittel der Ortsverbände, den Bereich Aus- und Fortbildung sowie die Einsatzmittel auf hohem Niveau verstetigt.