Kevin Leiser besucht das Deutsche Zentrum für Luft und Raumfahrt in Lampoldshausen

Zusammen mit Mitgliedern der SPD-Kreisvorstände aus der Region besuchte der Bundestagsabgeordnete Kevin Leiser das Deutsche Zentrum für Luft und Raumfahrt (DLR) am Standort Lampoldshausen. Hier tauschte Leiser sich unter anderem mit Dr. Anke Kovar (DLR-Standortleitung Süd-West), Prof. Dr. Stefan Schlechtriem (Direktor DLR-Institut für Raumfahrtantriebe) und Pierre Godart (CEO ArianeGroup GmbH) aus. Themen waren insbesondere die Entwicklung von Raumfahrtantrieben und Treibstoffen, die Raumfahrtförderung im europäischen Kontext und Bedeutung der Raumfahrt als Teil der kritischen Infrastruktur.

Kevin Leiser äußerte sich begeistert zum Besuch: „Forschungs- und Industriestandorte in Deutschland sind weltweit in vielen Teilbereichen der Raumfahrt führend und sind sowohl technologisch als auch wissenschaftlich Weltspitze. Darauf darf sich Deutschland nicht ausruhen. Wir müssen als Bundesrepublik mehr in Raumfahrt und Weltrauminfrastruktur investieren.“

Das DLR Lampoldshausen forscht an neuartigen Antriebssystemen und umweltfreundlichen Treibstoffen, um die Raumfahrt leistungsfähiger, kostengünstiger und sicherer zu machen. Dafür arbeiten rund 250 Mitarbeitende des DLR am Standort Lampoldshausen. Seit 1959 erforschen, entwickeln und testen sie innovative Technologien für chemische Raumfahrtantriebe an einer europaweit einzigartigen Prüfstandsinfrastruktur.

Leiser ist Mitverfasser des Positionspapiers der SPD-Bundestagsfraktion zur Raumfahrtpolitik und ergänzt: „Der Weltraum gewinnt in allen Sektoren immer mehr an Bedeutung. Klimaschutz, Telekommunikation, Mobilität, Forschung, Landwirtschaft, Energieversorgung oder auch Sicherheitspolitik – ohne Weltrauminfrastruktur steht all dies still.“

Das Positionspapier der SPD-Bundestagsfraktion „Deutschlands Rolle im Weltraum – Souverän. Exzellent. Resilient.“ ist abrufbar unter: https://www.spdfraktion.de/system/files/documents/position-deutschlands-rolle-weltraum.pdf

Besuch am DLR-Standort Lampoldshausen. Foto: Daniel Dufner