2021-09-01 Juratovic und Leiser kämpfen für Arbeitnehmer

Arbeit wertschätzen

Crailsheim, Heilbronn, Künzelsau. Die SPD-Bundestagskandidaten Kevin Leiser und Josip Juratovic MdB kämpfen für Arbeitnehmer

„Wer hart arbeitet, darf nicht auf staatliche Almosen angewiesen sein, um gut leben zu können. Deshalb werden wir den Mindestlohn auf 12 Euro anheben und Betriebsräte sowie Gewerkschaften stärken. Dies führt zu höheren Löhnen, besseren Arbeitsbedingungen und besseren Renten“, so Josip Juratovic am Abend in Künzelsau.

Auf Einladung von Kevin Leiser, Bundestagskandidat im Wahlkreis Schwäbisch-Hall – Hohenlohe, tauschten sich Juratovic und Leiser am Morgen bereits mit Gewerkschaftsmitgliedern der Firma SYNTEGON in Crailsheim aus. „Ich möchte den Gesprächsfaden wieder aufnehmen, den Andreas Stoch vor der Landtagswahl geknüpft hat. Es ist nicht hinnehmbar, dass ein sogenannter Investor für wenige Jahre eine Firma übernimmt, sie wie eine Zitrone ausquetscht und dann gewinnbringend weiterreicht“, erklärte Leiser. Er wolle im Bundestag, zum Beispiel durch die Einführung von Mindesthaltefristen gegen Praktiken dieser Art vorgehen. Leiser fuhr fort: „Arbeitnehmer, Kunden und Regionen dürfen nicht unter einer kurzfristigen Gewinnmaximierung leiden.“ Die Gewerkschaftsmitglieder gaben dem Duo einen Fragenkatalog für den SPD-Kanzlerkandidat mit, den Leiser und Juratovic am Nachmittag Olaf Scholz übergaben, der in Heilbronn zu Gast war. „Arbeitnehmer bilden den Mittelpunkt meiner politischen Arbeit. Deshalb war es für mich ganz klar, Olafs Besuch für einen direkten Austausch mit den regionalen Gewerkschaftsspitzen zu nutzen“, so Juratovic. Am Abend ging es nach Künzelsau zu einer Diskussionsveranstaltung über den Wert von Arbeit.

Von links nach rechts: Juratovic, Scholz und Leiser in Heilbronn

Von links nach rechts: Leiser, Scholz und Juratovic in Heilbronn